Landschaft südlich von Fes

Nach einigen Kilometern fast ebener Landschaft direkt bei Fes begann der Mittlere Atlas und damit die Berge.

Landschaft südlich von Fes

Das Wetter war trübe, aber vorerst regnete es zumindest nicht.

Berggipfel in Wolken

Die Berggipfel des Mittleren Atlas waren in Wolken.

Wiesenlandschaft

Hochebene im Mittleren Atlas

Felsen mit Baum

Straße und Feldweg

In der Hochebene bin ich von der Straße auf einen Feldweg abgefahren, das erste Mal eine nicht alphaltierte Straße in Marokko.

Feldweg durch die Hochebene mit Rad

Waldweg

Bald ging der Weg bergab durch den Zedernwald.

Waldweg

Der Weg war zum Teil relativ schmal, aber bergab auch mit einem bepackten Rad gut fahrbar.

Weg zwischen Bäumen

Doch der Weg wurde bald wieder breiter.

Weg am Waldrand

Straße unter Zedern

Dann traf der Weg auf eine asphaltierte Straße.

Cedre Gouraud

Der abgestorbene Baum auf der rechten Seite ist mit 40 Metern Höhe die größte Zeder Marokkos, die Cedre Gouraud. Hier gibt es einige Andenkenstände.

Andenkenstände bei der Cedre Gouraud

Einige Andenkenstände waren schon geschlossen, weil es schon Abend war, als ich hier vorbeikam.

Hütte mit Rad

Als ich abends im Regen hier entlang fuhr, hat mich Driss, der in dieser Hütte wohnt, eingeladen, bei ihm zu übernachten. Er hatte einige Jahre in England gelebt und dann eine zweijährige Radtour durch Europa gemacht, bevor er nach Marokko zurückkam.
Dieses Bild habe ich am nächsten Morgen gemacht, als wieder die Sonne schien.

Frühstück in der Hütte

In dieser kleinen Hütte von vielleicht zwei mal drei Metern lebt Driss (rechts) bescheiden und glücklich. Die beiden anderen Männer sind Freunde von ihm.

Junge Zedern

Der Wald besteht hier hauptsächlich aus Zedern, hier junge Examplare.

Zedernzweig

Wegweiser

Zweisprachiger Wegweiser arabisch-französisch.

Makakkenaffe

Hier kommt eine Herde von Makakkenaffen regelmäßig jeden Vormittag aus dem Wald, um sich von Touristen füttern zu lassen.

Makakken jagen sich

Die Äteren jagen den Jüngeren die Nahrung ab, während der ganz Alte dabei zuschaut.

Kampf um die Rangordnung

Junger Affe turnt am Wegweiser

Affe mit Kaugummi

Dieser Affe hat im Kies einen Kaugummi gefunden.

Affen essen

Diese beiden haben friedlich nebeneinander gesessen und gegessen.

Affenmütter mit Kindern

Zwei Affenmütter kümmern sich gemeinsam um ihre Kinder.

Affenmutter mit Kind

Eine einzelne Mutter mit Kind

Affenmutter mit Kind

Esel auf der Straße

Mitten auf der Straße stand plötzlich ein Esel.

Zelte von Bauarbeitern

In solchen Zelten leben oft Straßenbauarbeiter oder auch Arbeiter, die Häuser bauen.

Straße im Mittleren Atlas

Weiter ging es auf und ab durch den Mittleren Atlas, zunächst mehr bergauf als bergab.

Schafherde

Zwei Berberhirten mit ihrer Schafherde

Berberlager

Die meisten Berber leben zumindest einige Monat im Jahr in einem Zeltlager. Im Winter liegt hier auf knapp 2000 Metern Höhe der Schnee zum Teil meterhoch, so dass sie dann im Tal leben.

Straße mit Leitstangen und Schafherde

Neben der Straße sind Stangen, damit man im Winter den Verlauf der Straße findet.

Zedern am Hang

Hochebene

Landschaft im Mittleren Atlas

Timahdite

Im Örtchen Timahdite gibt es ein paar Läden, so dass ich Verpflegung kaufen konnte.

Schneesperre

Wie an einigen anderen Stellen auch, kann hier die Straße im Winter bei Schnee per Schranke gesperrt werden.

Storch

Störche gelten in Marokko als Glücksbringer. Dieser hier ...

Storchennest auf Schule

... hat sein Nest auf einer Schule gebaut.

Straße durch Tal

Hochebene

Das Hochtal war nur mit Gras dünn bewachsen.

Col du Zad

Der Col di Zad mit 2176 Metern war der höchte Punkt meiner Reise im Mittleren Atlas. Ab hier ging es erstmal mehr bergab als bergauf.

Zeder an der Straße

Nachdem ich den Pass geschafft hatte, habe ich bei dieser Zeder Mittagsrast gemacht.

Berberzelt

In der Nähe von Midelt gab es einige kleine Berberlager.

Hotel bei Midelt

Dieses Hotel ist in einer Kasbah, einer alten Lehmburg, untergebracht.

Berberzelt

Ein weiteres Berberlager

Mein Zelt

Wie die Berber habe auch ich diese Nacht im Zelt übernachtet. Kaum hatte ich abends das Zelt aufgebaut, da fing schon ein heftiger Regen an, der die ganze Nacht hindurch weiterging.

Passstraße im Nebel

Durch Regen und Nebel bin ich dann den Pass nach oben gefahren.

Passstraße im Nebel

Die Sicht wurde weiter oben immer schlechter bis zum Pass auf 1900 Metern.

Schafherde

Nach dem Pass gab es weniger Wolken und ab und zu sogar Sonne.

Kasbah

Ab hier gab es immer wieder Kasbahs.

Dorfmarkt

Neben der Straße ein kleiner Dorfmarkt

Kasbah

Eine weitere Kasbah, diesmal in Naturfarbe.

Flusstal

Im Hintergrund ein Handy-Sendemast. Privatleute haben in Marokko selten einen Festnetzanschluss, aber Handys sind weit verbreitet, und man hat fast im ganzen Land guten Empfang.

Defilé de N'zala

Der Fluss war vom Regenwasser ganz braun.

Turm zwischen Bäumen

Da der Weg durch das Flusstal ein alte Karawanenweg von der Sahara zur Küste war, gibt es neben Burgen auch viele Wachtürme.

Weiße und schwarze Schafherde

Pfütze neben der Straße

In den letzten Tagen hatte es viel geregnet, daher stand überall viel Wasser.
Einige Straßen weiter im Süden waren angeblich sogar unPassierbar.

Flusstal

Die Straße führte durch ein enges Flusstal.

Storchennest auf Minarett

Auf einem Minarett hatte ein Storch sein Nest gebaut.

Landschaft

Je weiter man nach Süden kommt, desto mehr wird die Landschaft zur Wüste.
Allerdings handelt es sich hier um eine Bergwüste und nicht - wie man sich das in Europa vorstellt - um eine Sandwüste.
Nur die Flusstäler sind grün.

Grünes Flusstal

Das Flusstal ist grün, die Berge im Hintergrund kahl.

Landschaft

Das Dorf auf der anderen Flussseite ist kaum zu erkennen, weil dei Lehmhäuser dieselbe Farbe wie die Umgebung haben.

Zerfallendes Lehmhaus

Lehmhäuser zerfallen schnell, wenn sie Regen und Wind ausgesetzt sind und nicht ständig repariert werden.

Lehmhauswand im Detail

In der Lehmwand sieht man einzelne Strohhalme, die dem Lehm beim Bau beigemischt wurden.

Heiligtum

Neben der Straße war dieses kleine Heiligtum. Als Nichtmuslim konnte ich es natürlich nicht von innen besichtigen.

Restaurant

In diesem Restaurant habe ich zu Mittag gegessen. An der Wand zur Straße stand groß 'Café Restaurant'. Ich war der einzige Gast.
Als ich dann gefragt habe, was es zu essen gibt, hat der Wirt mir nur Omlett angeboten. Dann hat er sich erstmal sein Rad geschnappt ist zum Einkaufen gefahren. Er kam dann mit Eiern und Brot zurück und hat mir daraus das Essen gemacht.

Hamat Mulay Ali Cherif

Dieses Dörfchen mit Heilquellen liegt am Eingang zur Schlucht des Flusses Ziz

Ziz vor Bergen

Der Fluss war durch den vielen Regen ziemlich angeschwollen.

Ziztal

Die Straße läuft oberhalb des Tals am Berg entlang.

Straße mit Tunnel

Ein Tunnel durchbricht einen Felsen. Er wurde von französischen Legionären gebaut.

Straße durchs Ziztal

Ziztal

Der Ziz hat sich tief zwischen die Felslandschaft eingegraben.

Ziztal mit Palmen

Direkt am Fluss ist alles grün, darüber beginnt die Wüste.

Felslandschaft

An den Felsen haben sich schwarze Mineralien abgelagert.

Kleines Flusstal

Ein NebenFluss des Ziz bietet Feuchtigkeit und damit vielen Pflanzen die Möglichkeit zu wachsen.

Kasbah

Eine Kasbah steht am Rand der Straße. Entlang des Flusstals führt schon seit Jahrhundeten ein alter Karawanenweg zwischen Sahara und der Mittelmeerküste, dessen Kontrolle strategisch wichtig war.

Kasbah - Details

Kasbah - zerfalllene Mauern

Einige Lehmwände der Kasbah sind schon eingebrochen.

Palmen im Ziztal

Das Flusstal ist eine Oase in der Gebirgswüste.

Kasbah

Die nächste Kasbah ist nicht weit.

Kasbah in Dorf

Und im nächsten Dorf findet sich eine weitere Kasbah. Davor ein Brunnen.

Berberzelt vor Kasbah

Vor dieser Kasbah steht ein Berberzelt.

Berggipfel

Auf den Gipfeln der Berge sind Burgen und Wachtürme, von wo aus den Karawanenweg kontrolliert werden konnte.

Flussoase

Deutlich sieht man, wie sich die Oase am Fluss entlangzieht.

Ziztal

Auf der Straße fährt eine 'moderne Karawane' aus Wohnmobilen.

Palmen im Ziztal

Berglandschaft

Berglandschaft

Schaftransport

Schafe werden auf dem Dach eines Autos transportiert.
Das Gefälle-Schild hat ausnahmsweise keinen französischen Text. Aber auch so ist die Bedeutung klar erkennbar.

Stausee

Am Stausee entlang geht es weiter.

Stausee

Hinter dem See ist schon die Stadt Ar-Rachidia erkennbar.

Stadtviertel in Ar-Rachidia

Einige Stadtviertel der Stadt Ar-Rachidia sind durch eine Art moderne Stadtmauern eingefasst.

Überschwemmung

Im weiteren Verlauf war die Straße immer wieder durch die vorangegangenen Regenfälle überschwemmt. Hier hatte es wohl noch viel mehr geregnet, als ich das weiter im Norden erlebt hatte.

Fußballplatz mit Überschwemmung

Fahrradschatten im Abendlicht

Die niedrig stehende Abendsonne bot mir die Möglichkeit für ein Selbstportrait, ohne den Selbstauslöser benutzen zu müssen.

Flussoase

Das tiefer liegende Flusstal ist eine grüne Oase unterhalb der Wüstenebene.

Oulad Chaker

Der Ort Oulad Chaker liegt in der Flussoase.
Die Straße, die eine Zeit lang durch die Wüste verlief, verläuft ab hier im Tal.

Überschwemmungsschäden an Brücke

Das Geländer dieser Brücke war durch das Hochwasser beschädigt. Inzwischen war es so weit zurückgegangen, dass ich die Brücke problemlos Passieren konnte.

Entfernen von Überschwemmungsschäden

Im Brückengeländer hatten sich Bäume verfangen, die entfernt werden mussten.

Straße durch Ort

Die Grundstücke in diesem Ort sind durch Mauern abgegrenzt.

Bau einer Lehmmauer

Hier eine die Lehmmauer erweitert: Der Lehm wird zwischen eine Schalung aus Brettern gestampft.

Strohtransport mit Esel

Esel sind ein wichtiges Transportmittel.

Radfahrer und Frauen

In Marokko sieht man selten Paare von Mann und Frau oder gemischte Gruppen in der Öffentlichkeit. Meistens sind Männer und Frauen jeweils unter sich.

Stadtmauer

Dieses Stadtviertel ist von einer Stadtmauer mit hübschen Stadttoren umgeben.

Pferdewagen

Stau auf der Straße

Plötzlich gab es einen Stau, denn die Straße nach Rissani war auf mehrere hundert Meter Länge überschwemmt. ...

Überschwemmte Straße

... Nur LKWs, Geländewagen und Traktoren kamen durch.

Befestigung eines PKWs am LKW

PKWs wurden mit Abschleppseilen an LKWs oder Traktoren gebunden, damit sie im Hochwasser nicht abtrieben.

Rad auf Traktoranhänger

Ich konnte mit meinem Rad auf einem Traktoranhänger durch das Hochwasser fahren, der auch einige Fußgänger mitnahm.

Traktor im Hochwasser

Und los ging's durch das Wasser.

Autos hinter Traktor

Hinter unseren Traktor waren noch zwei Autos gebunden.

Radfahrer transportiert Gras

Ortseingang von Rissani

Der Ortseingang von Rissani ist durch ein Tor geschmückt.

Straßenszene in Rissani

In Rissani war Markttag. Daher war viel Betrieb.

Pferdewagen

Auf dem Pferdewagen werden Güter und Personen transportiert.

LKW mit Matratzen

Pferdewagen

Auf dieser Straße sieht man auch noch Auswirkungen des Hochwassers.

Überschwemmung am Ortsrand

Am Ortsausgang von Rissani war ein weitläufig überschwemmtes Gebiet.

Überschwemmte Straße

Auch die Straße stand zum Teil unter Wasser.

Überschwemmte Straße

Mit dem Rad konnte ich das Hochwasser hier auf dem Gehsteig umfahren.

Überschwemmte Straße

Hier war der Gehsteig nur wenig überschwenmmt, so dass ich die Stelle trockenen Fußes Passieren konnte.

Kinder im Hochwasser

Für die Kinder war das Hochwasser natürlich toll.

Hochwasser an der Straße

An dieser Stelle bin ich beim Durchfahren des Hochwassers mit dem Hinterrad von der Asphaltkante auf das tiefer liegende Bankett gerutscht, weil diese Kante in dem braunen Wasser nicht sichtbar war. Zum Gelächter der schaulustigen Kinder habe ich mir nasse Füße geholt.